Mein kleines Morgenritual:

Nach meinem ersten Kaffee gehe ich nach draussen. Ich atme ganz tief ein paar Mal durch. Dabei schaue ich mich im Garten um. Wie ist heute das Grün des Grasses, hat es Vögel, wie sehen die Wolken aus, schaut die Sonne bereits über den Horizont und wie fühlt sich das Licht an, etc? Dann konzentriere ich mich auf meinen Körper: wie fühlt er sich an? Die Füsse, der Kopf, Bauch, die Knochen, wo ist es leicht, wo hat es Druck, gibt es irgendwo Schmerzen, ein Unwohlsein, usw. Nun begrüsse ich den Tag und sage zum Beispiel: „ich bin neugierig, was der heutige Tag mir bringt“ oder „ich freue mich auf die Begegnungen heute“. Finde Deine eigenen Worte. Bedanke Dich, fühle nochmal kurz in Dich hinein, ob sich etwas verändert hat.

Vor dem Schlafen lasse ich den Tag Revue passieren und halte besonders die positiven Aspekte fest. Versuche nachzuspüren, wie das war, verankere die guten Gefühle und bedanke mich.

 

Das Morgenritual kann fünf Minuten dauern, oder Du kannst es so lange ausdehnen, wie Du magst. Wenn Du Lust hast, verändere es, passe es an Dich und Deine Bedürfnisse an.

Alle Inhalte. sind urheberrechtlich geschützt und Eigentum von Ursula Aellen, metamorphosa.ch.